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B 18.1


Mögliche Gesundheitsschäden

  • Verätzungen oder Reizungen von Haut, Augen, Mund, Speiseröhre und Atemwegen.
  • Spätschäden wie Krebs, Allergien usw.
  • Schädigungen innerer Organe wie Leber, Niere, Nervensystem usw. durch Vergiftungen.

Der Weg in den Körper

  • Gefährliche Arbeitsstoffe gelangen durch Einatmen, Verschlucken oder sogar durch die unverletzte Haut in den Körper.
  • Daher bei möglichem Kontakt mit gefährlichen Arbeitsstoffen:
    • Atemschutz tragen,
    • Augenschutz tragen,
    • Hautkontakt vermeiden,
    • geeignete Schutzhandschuhe tragen (Hautpflege nicht vergessen).

Gefahren für Mensch und Umwelt

  • Gesundheitsgefahr besteht vor allem in schlecht belüfteten Räumen, Dachböden, Schächten, Gruben usw. Hier ist erhöhte Vorsicht geboten, da die Schadstoffe schnell eine gefährliche Konzentration erreichen.
  • Betäubungs- und Erstickungsgefahr durch Sauerstoffmangel oder hohe Konzentrationen von Lösungsmitteldämpfen (Überwachungsmessung mit Alarm, umgebungsluftunabhängige Atemschutzgeräte).
  • Maßnahmen gegen Brand- und Explosionsgefahr durch brennbare Lösungsmittel:
    • Lüftung,
    • explosionsgeschützte Geräte,
    • Überwachungsmessung,
    • Vermeiden von Zündquellen jeder Art, wie offenes Licht, Rauchen, Schweißen, elektrische Schalter, Motoren, Handwerkzeuge, statische Aufladung usw.).

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